Seit langem im Gespräch - die Installation von Defibrillatoren. Bürgermeister Franz Langer zeigte sich bemüht, den Wunsch Wirklichkeit werden zu lassen, was schließlich zum Erfolg geführt hat. Dass Sponsoren wie die Volksbank - Raiffeisenbank Vilshofen eG dafür gewonnen werden konnten, wertete der Windorfer Rathauschef als Glückstreffer.
Jetzt wurden die automatisierten "Ersthelfer" im Sitzungssaal - auch hier wurde den Pandemieauflagen Genüge geleistet - vorgestellt. Franz Langer freute sich über das Dabeisein von Marktbereichsleiterin Franziska Dillinger, Generalbevollmächtigte Martina Pená, Marketingleiterin Kathrin Wagner und Geschäftsstellenverantwortliche der Bankfiliale Rathsmannsdorf, Lisa Braumandl. An den Kosten von rund 6.600 Euro habe sich das Geldinstitut mit 2.000 Euro beteiligt, dafür spreche der Windorfer Bürgermeister im Namen der Bevölkerung einen großen Dank aus.
Mit einem weiteren potenziellen Sponsor sei er in Kontakt. Der Defibrillator für Windorf werde an exponierter Stelle im SB-Raum der Bank angebracht, der für Rathsmannsdorf in dem SB-Bereich des örtlichen Bankgebäudes. Welcher Standort in Otterskirchen in Frage komme, entscheide sich die nächsten Tage.
Das Gerät, so erläuterte der Bürgermeister, könne in den allermeisten Fällen bei plötzlichem Kreislaufstillstand Lebensretter sein. Die Defibrillatoren seien so konstruiert, dass sowohl Ersthelfer wie Polizei, Feuerwehr oder auch anwesende Passanten diese bedienen könnten. Ein AED (automatisierter externer Defibrillator) leite als batterie- bzw. akkubetriebenes Gerät selbst ein EKG ab, werte dies aus und gebe dem Benutzer genaue Anweisungen, was dieser zu tun habe. Zigfach bewährt, gebe es der Bevölkerung der Marktgemeinde ein großes Stück Sicherheit. Franziska Dillinger betonte, dass die Bank dem Ansinnen Franz Langers gerne gefolgt sei und das Ihre für diese sinnvolle Anschaffung beisteuerte. Es werde im Ernstfall sicherlich lebenserhaltend wirken.