Rastbüchl, 19. März 2025. Die sechs Volksbanken und Raiffeisenbanken in der Stadt und im Landkreis Passau haben gemeinsam mit dem WSV-DJK Rastbüchl e. V. ein Crowdfunding-Projekt ins Leben gerufen. Unter dem Motto „Viele schaffen mehr“ wurde das Projekt auf der Spendenplattform der Volksbanken Raiffeisenbanken gestartet. Ziel war es, die Skisprungschanzen Rastbüchl zu erhalten und Kindern sowie Jugendlichen die Faszination des Skispringens weiterhin zu ermöglichen.
Crowdfunding – Gemeinsam mehr erreichen
Crowdfunding ist eine besondere Form der Projektfinanzierung. Ganz nach dem Motto „Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele“, steht hier die Gemeinschaft im Mittelpunkt: Eine Vielzahl von Menschen unterstützt ein Projekt finanziell, um es so zu realisieren. Hierbei kann es sich um soziale, nachhaltige, innovative oder auch ganz persönliche Projekte handeln. Die Gemeinnützigkeit muss jedoch immer im Vordergrund stehen.
Spendenziel deutlich übertroffen
Der Finanzierungszeitraum erstreckte sich vom 16. Dezember 2024 bis zum 16. März 2025. Ursprünglich war ein Spendenziel von 50.000 Euro angesetzt. Dank zahlreicher Maßnahmen konnte dieses jedoch nicht nur erreicht, sondern mit insgesamt 65.271 Euro sogar deutlich übertroffen werden. Dieser Betrag wurde von den Banken nochmals auf 66.000 Euro aufgerundet. Insgesamt haben sich 435 Spender an dieser Spendenaktion beteiligt. Die sechs Genossenschaftsbanken in der Stadt und im Landkreis Passau unterstützten das Projekt insgesamt mit einem Betrag von 19.928 Euro, indem sie jede Spende bis 50 Euro verdoppelten.
Darüber hinaus wurden auch bereits beim großen Gala-Abend im Dezember vergangenen Jahres zusätzlich 10.000 Euro von den Banken sowie 5.000 Euro vom VR-Gewinnsparverein Bayern an den Verein gespendet.
Die Vizepräsidentin des Bayerischen Skiverbandes und Vorstand des WSV-DJK Rastbüchl e. V., Margit Uhrmann, zeigt sich gerührt: „Wir sind überwältigt von der Spendenbereitschaft. Das Ergebnis beweist, dass die Region hinter uns steht und den Erhalt der Schanzen will. Wir arbeiten mit Herzblut weiter an den Erfolgen unserer Sportlerinnen und Sportler.“