Bald geht es hoch hinaus

VR-Quartier - Großbaustelle auf dem ehemaligen Postareal im Zeitplan

Das „Loch“ ist im Durchschnitt sechs Meter tief. 30 000 Kubikmeter Erde wurden bewegt. Die Zufahrt zur Baustelle ist von der Martin-Luther-Straße aus. Entlang der Aidenbacher Straße ist die Baustelle 70 Meter lang, entlang der Altdorferstraße misst sie 60 Meter.

Anfang Mai war der Spatenstich für das 25-Millionen-Euro-Projekt an der Ecke Aidenbacher Straße/Altdorfer Straße der Volksbank-Raiffeisenbank Vilshofen, die in der Zwischenzeit mit der Rottaler Raiffeisenbank Pocking fusionierte. Auf dem ehemaligen Gelände der „Alten Post“ ist ein rund sechs Meter tiefes Loch (an der tiefsten Stelle 7,50 Meter) entstanden, das Aufmerksamkeit auf sich zieht. 30000 Kubikmeter Erde wurden für den Aushub bewegt.

„Wir sind im Zeitplan“, teilt die VR-Bank Vilshofen-Pocking auf Nachfrage mit: „Seit Anfang Juli baut Meier-Bau an den Grundfesten und den Säulen in der Tiefgarage. In diesen Tagen beginnt die Firma dann mit dem Setzen der Kellerwände.“ Im Laufe des Oktober sollen dann die Maurerarbeiten beginnen. Die Fertigstellung sei im dritten Quartal 2025 geplant. „Wir sind froh, dass es endlich nach oben geht. Bald fängt es an zu wachsen“, freut sich Bank-Vorständin Martina Peña. Zufrieden ist auch Vorstand Klaus Prähofer – auch wenn er sich etwas mehr Tempo bis zum Aushub gewünscht hätte. Denn eineinhalb Jahre habe das Prozedere seit dem Beschluss Ende Juli 2021 gedauert. Er hofft, dass das Richtfest pünktlich gefeiert werden kann.

Gebaut werden Büro- und Geschäftsräume, die sich auf 4200 Quadratmeter im Erdgeschoss und drei weiteren Stockwerken verteilen. Zusätzlich gibt es 85 Tiefgaragenstellplätze. Die Bank selbst wird auf 1200 Quadratmetern einziehen. Weitere 3000 Quadratmeter stehen für Mieter zur Verfügung.

Quelle: Vilshofener Anzeiger

Die Baustelle ist zwar gut einsehbar, aber auf allen Seiten aus Sicherheitsgründen mit Bauzäunen umgeben.