Kreativität pur

Volksbank - Raiffeisenbank Vilshofen beendet Kunstprojekt an den Grundschulen durch eine Ausstellung in der Rathausgalerie

Was für eine Spendenübergabe: Tobias (vorne links), Lukas, Lea, Isabelle, (GS Windorf/Otterskirchen), sowie Henry und Lukas von der Grundschule Altenmarkt mit den Stadträten Hansi Brandl, Erika Schwitulla, Katrin Knollmüller und Markus Kühnert, Kathrin Aschenbrenner und Elena Wagner von der VR-Bank, 3. Bürgermeister Fritz Lemberger, die VR-Bank-Vorstände Christian Bumberger und Martina Peña, die Stadrätinnen Brigitte Pollok-Will und Silvia Ragaller sowie Bürgermeister Florian Gams mit dem 8.000 Euro Scheck für die Grundschulen im Geschäftsgebiet der Volksbank - Raiffeisenbank Vilshofen eG.

Absolut beeindruckend, wie viel Fantasie sich entfalten konnte, nachdem im Januar dieses Jahres ein Grundschul-Kunstprojekt von der Volksbank - Raiffeisenbank Vilshofen eG ausgeschrieben worden war, um nachhaltige Kunst-Projekte im Rahmen des Unterrichts zu fördern.

Dieser Impuls hat zu einer Explosion unterschiedlichster Einfälle geführt und zugleich ein gelungenes Miteinander von Lehrern, Schülern und Eltern bewirkt. Zum Schuljahresende durften alle 16 Grundschulen aus dem Geschäftsgebiet der Volksbank-Raiffeisenbank Vilshofen eG ihre Projekte in der Rathaus Galerie vorstellen. Die Ergebnisse waren in ihrer Vielfalt und Kreativität absolut überzeugend.
Jede teilnehmende Schule erhielt als Anerkennung und zur Anschaffung von Materialien eine Spende von 500 Euro - somit wurden Projekte im Umfang von 8.000 Euro von der VR-Bank Vilshofen gefördert.
Im Gegensatz zu den Wettbewerben der Vorjahre gab es keine Sieger und Verlierer, „denn jedes Kunstwerk ist einzigartig", erläuterten die Marketing-Verantwortlichen Kathrin Aschenbrenner und Elena Wagner. Es sei ihnen wichtig gewesen, mit dem Thema "Nachhaltigkeit" die jungen Künstler zu inspirieren, verantwortungsbewusste Entscheidungen zu treffen, um die Zukunft unserer Umwelt positiv gestalten zu können.
Bürgermeister Florian Gams würdigte die große Beteiligung der Schulen und das Engagement der VR-Bank. Viele Schulen nutzten die Chance, ihre Schulhöfe lebendiger, farbiger und ansprechender zu gestalten – so die Grundschule Hofkirchen mit einer bunten Gartenwelt, die Grundschule Bad Griesbach mit Sonnenfängern oder die Grundschule Neustift mit bunten Stelen.
Ergänzende Bewegungsimpulse im Pausenhof verschafften sich die Grundschule Schöllnach mit dem Wir-Baum und die Grundschule Außernzell mit bemalten Autoreifen. Kombinierte Sitz-. Bewegungs- und Spielanreize kreierten die Grundschulen Vilshofen, Beutelsbach und Aldersbach mit unterschiedlichsten farbigen Spielgarnituren. Einen ökologischen Ansatz verfolgten die Grundschulen Garham und Haarbach. Statt eines Industriezauns verfügt die Grundschule in Ortenburg jetzt über bunte Stelen als Begrenzung und im Pausenhof der Grundschule Aunkirchen steht seit wenigen Wochen das alte Schulmobiliar frisch und farbig reaktiviert. Mit der Freunde-Bank haben die Grundschulen Alkofen und Windorf auch soziale Aspekte mit in ihre Gestaltungen einbezogen.
Die Grundschule Pleinting wählte einen besonderen Ansatz und fördert zur Freude von Eltern und Lehrerschaft mit einer farbigen Gestaltung eines Bücherschrankes das Lesevergnügen ihrer Schüler. „Seither nehmen viele Schüler vor Beginn des Unterrichts eines der Bücher in die Hand“, erzählt eine Lehrkraft.
Besonders beeindruckend war der Präsentation der kleinen Hundertwasser-Stadt der Grundschule Altenmarkt, die von Lukas und Henry aus der Klasse 3c souverän dargeboten wurde. Aufgrund der flüssigen und freien Rede der Drittklässler gab es spontan ein Jobangebot vom Vorstand der VR- Bank. Sofort folgte schmunzelnd ein Veto von Konrektorin Michaela Schmid: „Ein Jahr hätten wir die beiden schon noch gerne!“
„Mir gefällt bei unserem Kunst-Projekt, dass bei den Installationen in den Pausenräumen oft die ganze Schulfamilie beteiligt war und sich dabei so viele unterschiedliche Ideen entwickeln konnten“, fasst Martina Peña, Vorständin der VR Bank, die Präsentationen zusammen. Ihr Vorstandskollege Christian Bumberger betont, dass die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Schulen und der Stadt so eine Unternehmung überhaupt erst ermöglicht habe.